Endlich scheint es so weit zu sein. Der zweite Neuzugang des BVB nach dem Griechen Sokratis scheint festzustehen. Pierre-Emerick Aubameyang ist im Anflug aufs Ruhrgebiet! Der 24jährige Gabuner steht kurz vor der Vertragsunterzeichnung bei Borussia Dortmund. Der schwattgelbe Transfer-Knoten scheint geplatzt zu sein. Und die Fans fragen sich nun: wer kommt noch?
War zunächst von einer Ablöseforderung von 15 bis 20 Mio. Euro zu lesen, die der französische Erstligist AS St. Etienne für seinen Angreifer forderte, wird nun ein immer noch stolzer Betrag von 13 Mio. Euro kolportiert. BVB-Manager Michael Zorc scheint hier ganze Arbeit geleistet zu haben und die überhöhte Forderung der Franzosen auf ein erträgliches Minimum reduziert zu haben. Die Vertragslaufzeit ist auf fünf Jahre bis 2018 festgelegt.
Pierre-Emerick Aubameyang (24) |
Mit Aubameyang bekommen die Schwattgelben einen Spieler, der in der vergangenen Saison 19 Treffer in der ersten französischen Liga erzielte. Desweiteren stehen 14 Assists für den Gabuner zu Buche. Aubameyang gilt zunächst als Back-Up für Robert Lewandowski, sollte dieser nun doch noch eine Saison das Dortmunder Trikot tragen. Gleichzeitig ist seine Verpflichtung ein Vorgriff auf die Zeit "nach" Lewandowski. Im Windschatten des Polen kann sich der Franko-Afrikaner nicht nur an das Dortmunder Umfeld gewöhnen, sondern gleichzeitig auch das extrem laufintensive Spiel des BVB verinnerlichen. Zudem stellt er für Jürgen Klopp neben Julian Schieber eine weitere und dringend benötigte Rotations-Option im Angriff dar.
Der Gabuner in Aktion |
Die Frage, die sich alle BVB-Fans jedoch weiterhin stellen, bleibt (noch) unbeantwortet. Denn die Nachfolge des zu Bayern München transferierten Mario Götze ist durch die Verpflichtung Aubameyangs keinesfalls geregelt. Hierzu ist jedoch verbrieft, daß Borussia sich weiterhin intensiv um Hendrikh Mkhitaryan bemüht. Einzig die unterschiedlichen Ablöse-Vorstellungen zwischen Donezk und dem BVB scheinen einem sofortigen Transfer des international umworbenen Armeniers noch im Wege zu stehen.
Mehr zum aktuellen BVB-Geschehen auch in meiner reviersport-Kolumne:
http://www.reviersport.de/meinungen/markus-bvb-blog.html
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