Mit Robert Lewandowski schaffte nun also der vierte Dortmunder Borusse den Sprung in die Weltklasse der Sommer-Rangliste des "kicker"-Sportmagazins. Der Pole wurde als bester Bundesliga-Stürmer der Rückrunde eingestuft - und das völlig zu Recht!
Ebenso präsent wie momentan in den Medien war Lewandowski nämlich auch als Sturmführer im Dortmunder Offensivspiel. Der wechselwillige Angreifer bestach dabei nicht nur durch eine hohe Konstanz in seinen Leistungen sondern auch durch seine extreme Abschluß-Stärke vor dem gegnerischen Gehäuse. Absolutes Highlight war Dortmunds 4:1-Sieg im Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid, als Lewandowski die "Königlichen" von Jose Mourinho mit seinen vier Treffern fast im Alleingang erlegte. Ausgerechnet im Finale gegen seinen wohl zukünftigen Arbeitgeber Bayern München erwischte der Pole nicht seinen besten Tag und fand weder ins Spiel noch zu seiner sonst so gefürchteten Abschlußstärke.
Lewandowski zeigts an: vier Tore gegen Real Madrid |
Daß der BVB so um seinen Torjäger kämpft zeigt, wie wichtig Lewandowski für das Spiel der Borussia ist. Nur ungern würde Jürgen Klopp in der kommenden Saison auf die überragenden Qualitäten Lewandowskis verzichten. Daß der Pole genau diese Qualitäten trotz des momentanen Ärgers mit Geschäftsführer Watzke weiterhin für den BVB einbringt, bezweifelt mittlerweile ein Großteil der Dortmunder Fan-Szene. Nicht so jedoch Dortmunds Führungs-Trio um Watzke, Zorc und Klopp. "Robert hat Charakter. Das hat er in der Vergangenheit bewiesen", konnte man aus der Dortmunder Vorstands-Etage vernehmen.
Der Bewertungszeitraum der halbjährlich erscheinenden Rangliste ist die
gesamte Rückrunde der Bundesliga. Mindestens die Hälfte aller
Pflichtspiele (Bundesliga, Eurpocup, DFB-Pokal, Länderspiele) muß ein
Akteur bestritten haben, um für eine Bewertung berücksichtigt werden zu
können.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen