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geschrieben von Markus Flügel
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Im letzten Spiel des Jahres 2013 empfängt Borussia Dortmund im einmal mehr ausverkauften Westfalenstadion den überraschend starken Aufsteiger Hertha BSC Berlin. Die Hauptstädter unter ihrem Trainer Jos Luhukay zählen zu den positiven Erscheinungen der Hinrunde der laufenden Saison und bewegen sich momentan mit 25 Punkten in Schlagdistanz zu den Plätzen, die am Ende der Spielzeit die Teilnahme an der Europa-League sichern würden. Mit entsprechendem Respekt wird der BVB seinen Gästen gegenübertreten.Gegen den alten Verein: Lukasz Piszczek |
Personell war unter der Woche zunächst Aufatmen angesagt. Marcel Schmelzer konnte die komplette Trainingswoche im Kreis der Mannschaft absolvieren und dürfte heute Nachmittag nach vier Wochen Pause wieder zum Kader des BVB gehören. Das trifft auf Ilkay Gündogan zwar nicht zu, dennoch nahm auch der Nationalspieler in Teilen am Mannschaftstraining teil und soll ab Rückrundenstart endlich wieder den Takt im Dortmunder Mittelfeld angeben.
Fehlen könnten neben den üblichen "Verdächtigen" (Hummels, Subotic, Bender, Gündogan) allerdings Sebastian Kehl und Jakub Blaszczykowski. Beide Akteure konnten wegen leichter Blessuren nicht voll trainieren und sind für das heutige Spiel zumindest "wackelig".
Die PK zum Hertha-Spiel mit Jürgen Klopp (präsentiert von SportLive Dortmund)
Dennoch stellt sich die Personalsituation beim BVB vor allem im Defensivbereich ein wenig entspannter dar. Aller Voraussicht nach wird Lukasz Piszczek (gegen seinen alten Verein) seine angestammte Position als rechter Verteidiger einnehmen. Kevin Großkreutz könnte somit "frei" werden für die vakante Stelle als zweiter Sechser neben Nuri Sahin. In der Innenverteidigung gilt Sokratis als gesetzt. Friedrich und Sarr heißen die Optionen für den Platz neben dem griechischen Nationalspieler.
Wieder im Kader: Marcel Schmelzer |
Rein statistisch sieht die Heimbilanz des BVB gegen die Hertha sehr positiv aus. In bisher 26 Heimspielen konnten die Schwattgelben 16mal gewinnen. Sieben Partien endeten remis. An das letzte Hertha-Gastspiel hat Borussia jedoch keine guten Erinnerungen. Im November 2011 entführte der spätere Absteiger mit 2:1 alle drei Punkte aus dem Hexenkessel Westfalenstadion.
Ein Dreier ist aus Dortmunder Sicht diesmal ein unbedingtes "Muß". Es gilt für den BVB nicht nur, mit einem positiven Erlebnis in die Winterpause zu gehen - sondern vielmehr den dritten Platz zu sichern und den Anschluß an Bayer Leverkusen zu halten.
Mein Tipp:
Nach zwei Heimniederlagen in Folge "stößt Borussia den Bock um" und gewinnt mit 3:1.
Die mögliche Aufstellung:
Weidenfeller - Piszczek (Großkreutz), Sokratis, Sarr, Durm - Sahin, Großkreutz (Kehl) - Aubameyang, Mkhitaryan, Reus - Lewandowski.
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